„We suggest that you play this record at the highest possible volume in order to fully appreciate the sound of“:
So steht es geschrieben, schwarz auf beige, auf der Rückseite in dreifacher Ausfertigung der hier oberhalb zu sehenden LP´s der schwedischen Rockband Graveyard. Die 4 Jungs waten und stampfen bis an die Schnurrbärte im bluesigen Rocksound der 1970er. Ihre Kompositionen sind zum Schreien rau und räudig, unein- und fünfgängig, schwer- und eingängig, analog und modern, sie kratzen und beißen. Joakim Nilsson, Rikard Edlund, Axel Sjöberg und Jonathan Larocca Ramm singen und spielen uns den Hisingen Blues, den 4 Minuten 13 Sekunden Blues für die und von der Insel. Uncomfortably Numb ist eine eigenständige, melancholische und rhythmische Reise in Southerngefilde, der Song Longing ist mit Hammond der Rider On The Storm in einem Sergio Leone Western. Ungreatful Are The Dead wird mit feinen Pianoklängen in die Garage gerockt und poliert, Siren ist ein Hardbluesrockschleicher vor den toten Rockheroen im Himmel und der Rest der Scheibe verläßt den Gipfel der Glückseligkeit für mich auch nicht. Graveyard waren letztlich als Vorgruppe von Motörhead unterwegs, Perlen vor die Säue? Im kommenden März sind sie wieder in unseren Gefilden unterwegs:
15.03.2012 Hamburg – Knust
16.03.2012 Berlin – Postbahnhof
17.03.2012 Osnabrück – Bastard Club
18.03.2012 Köln – Underground
Youtube: watch?v=OnGBa8dVm6k&feature=fvwrel
You two always have your eyes wide open. You find the most amanizg places 🙂 Those heels look gorgeous but I can just imagine the cringe factor of the wood on wood boom 😀