(English version see below)
Mitch Ryder wird in ein paar Tagen 80 Jahre jung. Er steht noch immer auf den Brettern, die die Welt bedeuten, er tourt noch immer durch die Welt und nimmt Platten auf. Mitch lebt noch immer seinen Traum, lebt sein Leben noch immer so, wie es nicht anders sein kann.
With Love ist ein tolles Album. Mitch Ryders Stimme ist nicht die, die sie mal war, manchmal brüchig. Macht nichts. Die Songs machen Spaß und sind abwechslungreich.
Kein Album, bei dem ich Begesterungsstürme ausbreche, aber eine Plattte die mich lächeln und mitschunkeln lässt! Eine Platte mir Liebe und voller Freude am Leben. Das macht dieses Album besonders und ich freue mich, bei Mitchs Konzert am 06.03.25 in Berlin dabei sein zu dürfen!
English version
Mitch Ryder is an incredible 80 years young! He’s still going strong, with his boards, tours, and records. It’s inspiring to see him living his dream and making the most of life. With Love is an amazing album. Mitch’s voice might not be as strong as before, but that just adds to its charm. The songs are a joy to listen to, with their variety and good vibes.
While it might not be the most revolutionary album, it’s certainly a joy to listen to. It’s full of love and joy, and that’s what makes it so special. I can’t wait to see Mitch perform on March 6, 2025, in Berlin (check out the tour dates below)!
Album: With Love
Release: 21.02.2025
Label:Ruf Records
Social Media: Homepage
Der offizelle Pressetext
Wenn ein Künstler vom Kaliber eines Mitch Ryder auf eine Karriere zurückblickt, die sich über sechs Jahrzehnte erstreckt, und dabei sein neuestes Album als absolutes Muss bezeichnet, sollte man diese Aussage ernst nehmen. Ryder ist eine Ikone des Rock ’n‘ Roll, eine lebende Legende, deren Einfluss die Geschichte der amerikanischen Musik geprägt hat. Wer die Wurzeln und Verästelungen dieses Genres verfolgt, wird bestätigen: Mitch Ryder verdient seinen Platz auf dem imaginären Mount Rushmore des Rock ’n‘ Roll.
Er ist der spirituelle Vorreiter für Generationen von Musikern – von Bruce Springsteen bis Ted Nugent –, die ihren Verstärker aufgedreht und ihre Wahrheiten hinausgeschrien haben.
Als Rock ’n‘ Roll-Pionier stand Ryder bereits in den späten 50er Jahren im Zentrum des Geschehens. Er ist der Hitmacher, der Mitte der 60er Jahre die Charts mit Detroit Wheels-Songs wie Jenny Take A Ride und seiner Neuauflage von Devil With A Blue Dress On eroberte. Doch Ryders Einfluss reicht weit über diese Erfolge hinaus: Er war 1967 der letzte Künstler, der mit Otis Redding auftrat, und 2017 wurde er als erster lebender weißer Musiker in die R&B Hall of Fame aufgenommen. Seine Karriere ist ein eindrucksvolles Zeugnis von musikalischem Können, Innovation und Leidenschaft – und sein neues Album ein weiteres Kapitel dieser außergewöhnlichen Geschichte.
Für viele Musiker von Mitch Ryders Generation und Status bedeutet das Alter oft ein Nachlassen der Kreativität und das Zurückgreifen auf alte Hits. Doch nicht so bei Ryder. Auch in seinem achten Lebensjahrzehnt zeigt sich der in Michigan geborene Singer-Songwriter unermüdlich und innovativ. Seine Vergangenheit ist beeindruckend, doch er richtet den Blick stets auf das, was noch vor ihm liegt. Dieses unerschütterliche Streben nach Weiterentwicklung spiegelt sich in seinem neuen Studioalbum With Love wider, das von Don Was produziert wurde.

Das Album, das im Februar 2025 bei Ruf Records erscheint, vereint harte, zärtliche und zutiefst persönliche Songs, die mühelos mit den besten Momenten seines beeindruckenden Katalogs mithalten können. „Von den 21 Studioalben, die ich aufgenommen habe, gehört dieses zu den beiden besten“, erklärt Ryder. Er blickt dabei auf eine Diskografie zurück, die mit Take A Ride with The Detroit Wheels im Jahr 1966 ihren Anfang nahm. „Es ist eines der ehrlichsten Alben, die ich je gemacht habe. Nicht, dass die anderen unehrlich wären, aber diesmal konnte ich auf Gefühle zugreifen, die mir zuvor verborgen geblieben sind.“ With Love ist mehr als nur ein neues Kapitel – es ist der Beweis dafür, dass Mitch Ryder auch nach sechs Jahrzehnten als Künstler nichts von seiner Relevanz und Schaffenskraft eingebüßt hat.
Die herausragende musikalische Leistung war sicherlich ein Katalysator, aber die wahre treibende Kraft hinter With Love sind zweifellos Ryders zehn neue Eigenkompositionen: eine so intelligente, satirische, witzige und schräge Sammlung von Songs, wie sie der erfahrene Songwriter noch nie auf einem Album versammelt hat. Von den wirbelnden Latin-Rock-Grooves von Oh What A Night und Pass It To The Right (eine Ode an die Joint-Etikette auf einer hedonistischen Party) über den verspielten Soul von Sanguine bis hin zum Stones’schen Chop von Wrong Hands – an Ryders Songwriting gibt es keinen Zweifel mehr. „Alles auf dem Album ist autobiografisch“, erklärt er die Tracklist, die mit der geisterhaften Selbstanalyse von The Artist und dem fröhlich klingenden, aber morbiden R&B von Just The Way It Is die Unausweichlichkeit von Leben und Tod thematisiert. „One Monkey handelt von meiner Drogensucht und wie ich sie überwunden habe. Fly handelt von meiner Karriere und wie glücklich ich darüber bin, von der Entwicklung und dem Werk, das ich schaffen konnte.“
Unglaublich, mehr als ein halbes Jahrhundert, nachdem Mitch Ryder das erste Mal auf dem Rock’n’Roll-Radar aufleuchtete, beweist With Love, dass dieser lebenslange Visionär immer noch kreativen Sprit im Tank hat. „Übung macht den Meister“, lächelt er über seine wachsende Diskografie, die ganz offensichtlich das Werk eines Mannes ist, der immer noch nach etwas Größerem strebt. „Ich habe es noch nicht geschafft, aber ich arbeite daran…“.
Mitch Ryder With Love Tour 2025
Mitch Ryder geht auf Tour – mit einem neuen Album und einer neuen, internationalen Band im Gepäck!
Eine beeindruckende Diskographie, die mehr als 30 Alben umfasst: Das ist die Bilanz seines über 50-jährigen musikalischen Werdegangs. Der Rockmusiker und Sänger Mitch Ryder ist längst zu einer Legende geworden. Mit seiner Band „Mitch Ryder & The Detroit Wheels“ hatte er 1965 mit „Jenny Take A Ride!“ den ersten Hit. Zwei Jahre später versuchte er es Solo, der erhoffte Erfolg blieb jedoch aus. Enttäuscht kehrte Ryder der Musik den Rücken zu. In den 70ern dann wurde er durch seinen legendären Auftritt in der WDR-Rockpalast-Nacht bekannt.
Wahrhaftig und schön, mit dem gewissen Schmutz und Whiskey in der Stimme, das ist richtiger Rhythm & Blues und genau den macht Mitch Ryder. Der Ur-Rocker aus Detroit zählt laut Keith Richards zu den aufregendsten Sängern, die in der Musikszene aufgetaucht sind. Inspiriert von James Brown und Motown macht Mitch Ryder immer noch das, was er am besten kann: Blues singen aus tiefster Seele.
Seit der „Vacation“-LP und Ryders legendärem TV-Auftritt im ARD-Rockpalast sind mittlerweile

45 Jahre vergangen. Jene Vollmondnacht, jenes alptraumhaft entrückte Konzert in der Essener Grugahalle ist längst zur Legende verklärt. In der sechzigminütigen WDR-Dokumentation in der ARD zum 40-jährigen Jubiläum des Rockpalastes im Juli 2017 wurde der Auftritt von Mitch Ryder als einer der wichtigsten und besten überhaupt bezeichnet!
Für Mitch Ryder war es der Beginn seiner Beziehung zu Deutschland, die seitdem nicht abgerissen ist. „Diese Nacht war für mich eine Chance“, sagt er heute, „wie man sie vielleicht nur einmal im Leben hat.“ In den USA wollen seine Fans vor allem die Uralt-Hammerhits aus den Sechzigern hören. „In Europa mache ich völlig andere Musik“, sagt Ryder. „Hier erlaubt man mir, Künstler zu sein. Deshalb liebe ich Europa.“
Im Januar 2024 veröffentlichte er das Live-Album „The Roof Is On Fire“(Ruf Records), welches 2019/2020 auf Tour eingespielt wurde. „Das ist vielleicht mein wichtigstes und ganz sicher eines der besten Alben, die ich je gemacht habe“, sagt Mitch Ryder über dieses Album das den Vergleich mit seinem 1979er Meisterstücks „Naked But Not Dead“ nicht zu scheuen braucht.
Sein neues Studioalbum „With Love“ wurde im August 2024 in Detroit aufgenommen und von keinem geringeren als Produzentenlegende Don Was (Bob Dylan, The Rolling Stones, Bonnie Raitt, Iggy Pop) produziert. Das Album soll im Februar 2025, während der Tour vom 05.02.- 08.03.2025, bei Ruf Records erscheinen.
Die Fans und Musikliebhaber*innen können sich also auf eine spannende Tour mit neuen Songs und neuer Band freuen!
–„Schwitzend, schluchzend und schreiend irrt er durch die fiebrigen Sümpfe seiner Songs, verbeißt sich in die Wörter, saugt sie ein und stößt sie wieder aus, jedes Wort ist eine Waffe. und sein Gegner, das ist er selbst.“ -Berliner Zeitung
–„Als ich mein Comeback versucht hab‘, war’s mir völlig egal, ob ich damit Geld verdiene oder nicht. Es war, als ob Du eine alte Geliebte anrufst und sagst, Hey Schatz, da bin ich wieder. Und sie war da. Sie hatte schon auf mich gewartet.“ -Mitch Ryder im WDR
–„Dann steht er oben am Mikro. ‚Good evening, Ladies and Gentlemen’, sagt er nur, mit einer Stimme, die geradewegs aus den Tiefen der Hölle zu kommen scheint. ‚My name is Mitch Ryder, I’m from Detroit.’ Und plötzlich ist alles gut!“ -Wirtschaftsmagazin ‚brand eins‘
English Version
When an artist of Mitch Ryder’s calibre looks back over their storied six-decade career and tells you their latest album is essential listening, you should take that statement seriously. Ryder, as anyone who has followed the roots and branches of American music will attest, is one of the faces carved onto rock ‘n’ roll’s Mount Rushmore, and the spiritual forefather to every blue-collar firebrand – from Bruce Springsteen to Ted Nugent – who ever turned up their amp and hollered their truth. He’s the rock ‘n’ roll pioneer who was there at the flashpoint in the late-’50s. He’s the hitmaker who tore up the charts in the mid-’60s with Detroit Wheels cuts like Jenny Take A Ride and his reworking of Devil With A Blue Dress On. Amongst his myriad claims to fame, Ryder was both the last man to play with Otis Redding (in 1967), and the first living white artist inducted into the R&B Hall Of Fame (in 2017).
For many musicians of Ryder’s vintage and status, age heralds a creative slowdown and reliance on the hits. But as he broaches his eighth decade, the Michigan-born singer-songwriter remains in constant motion, his backstory only rivalled by what is yet to come. It’s an attitude epitomised by the new Don Was-produced studio album With Love, released February 2025 on Ruf, and packed with tough, tender, personal songs that stand alongside anything in his catalogue.
“Out of the 21 studio albums that I have recorded, this one is in the top two,” considers Ryder, reflecting on a catalogue that began with 1966’s Take A Ride with The Detroit Wheels. “It is one of the most honest albums I’ve ever made. Not that the other ones were lies, but I was able to access previously hidden feelings.”
The stellar musicianship was certainly a catalyst, but no doubt the real driving force behind With Love are Ryder’s ten new originals: as smart, satirical, witty and wry a collection of songs as the veteran songwriter has ever gathered on an album. From the woozy Latin-rock grooves of Oh What A Night and Pass It To The Right (an ode to joint etiquette at a hedonistic party) to Sanguine’s playful soul and the Stonesy chop of Wrong Hands, there is still no second-guessing Ryder’s songcraft. “Everything on the album is autobiographical,” he explains of a tracklisting that plays out with The Artist’s ghostly self-analysis and the joyous-sounding but morbid R&B of Just The Way It Is, exploring the inevitability of life and death. “One Monkey is about my drug addiction and how I overcame it. Fly is about my career and being happy about it, the trajectory and body of work I was able to produce.”
Incredibly, more than a half-century since Mitch Ryder first lit up the rock ‘n’ roll radar, With Love proves this lifelong visionary still has creative gas in the tank. “Practice makes perfect,” he smiles of a growing discography that is plainly the work of a man still reaching for something greater. “I haven’t gotten there yet but I’m working on it…”