Royal Southern Brotherhood

Cyril Neville (voc, perc) Devon Allman (voc, g) Mike Zito (voc, g) Charlie Wooton (b) Yonrico Scott (dr)

Schon bevor sie überhaupt einen Akkord gespielt hat, gehört der ROYAL SOUTHERN BROTHERHOOD unsere ganze Aufmerksamkeit. Denn im Süden der USA, in dem die Musik selbst schon eine Art Religion bildet, ragen zwei Rock’n’Roll-Dynastien ganz besonders heraus. Die der Allman Brothers und der Neville Brothers. So ist es auch kein Wunder, das dort bei der bloßen Erwähnung ihrer Namen die Gespräche in den Bars, Juke Joints oder Saloons verstummen, kein Lüftchen sich mehr regt und sogar Billiardkugeln in ihrem Lauf zu verharren scheinen. Denn hier unten im Süden, hier  sind sie nicht bloß nur irgendwelche Bands, hier zählen sie schon zu den Gottheiten der Musik.

Und jetzt haben sich mit Cyril Neville und Devon Allman zwei Mitgleider aus diesen Dynastien mit Mike Zito, dem Gewinner der Blues Music Awards 2010, zusammen getan, um mit keinen geringeren als Charlie Wooton am Bass (u.a. Wood Brothers) und Yonrico Scott an den Drums (u.a. Derek Trucks Band, Gregg Allman, Allman Brothers) die ROYAL SOUTHERN BROTHERHOOD ins Leben zu rufen. Alleine mit diesen Wurzeln und Referenzen deutet sich hier großartiges an. Doch es geht hier nicht um die Vergangenheit und bereits Erreichtes, auch wenn dies außerordentlich ist. Nein, die ROYAL SOUTHERN BROTHERHOOD will und wird die Geschichte der Musik aus dem Süden der USA fortsetzen und hat mit ihrem ersten Album bereits ein neues großes Kapitel begonnen.

Dieses Album, mit ROYAL SOUTHERN BROTHERHOOD selbstbetitelt, vereint alle musikalischen Einflüsse aus dem Süden der USA mit einer Intensität und einem Spirit, einer Frische, das man weiß, das man hier etwas musikhistorisch bedeutendes erlebt. Dieses Album ist die Bestätigung, das Musik ewig jung bleibt, das der Rock’n’Roll niemals stirbt und das Musik auch auf die Bühnen gehört um erlebt zu werden. Also macht euch bereit für die ROYAL SOUTHERN BROTHERHOOD!!!