Vor einigen Tagen hörte ich zum ersten Mal einen Titel von Eivør, den Song Falling Free. Eivørs Stimme verzauberte mich. Über ihrer Musik schwebt die nordische Melancholie: drei Monate Dunkelheit hinterlassen Spuren! Eivørs Gesang erinnert mich an Kate Bush. Genau mein Ding!
Ich habe mir umgehend zwei Alben bestellt, ein wenig zu/mit Eivørs Musik geträumt und mir vorgenommen, spätestens im Oktober, wenn sie nach Berlin kommt, ein Interview zu führen. 
Manchmal schlägt das Karma unerwartet zu: Vorgestern fand ich diese Ankündigung für Eivørs neues Album Segl in meinem Postfach und noch schöner: eine Interviewanfrage! Sollte das klappen, erfahrt ihr das als erste!

Sobald mir die Cd Eivør – Segl vorliegt, werde ich sie euch vorstellen! Veröffentlichung Eivor – Segl:  18.09.2020 

Falling Free

Offizieller Pressetext

(Photo credit: Sigga Ella)

Eivør stammt aus dem abgelegenen skandinavischen Archipel der Färöer-Inseln, wo sie in einem winzigen Dorf mit nur 1.000 Einwohnern aufwuchs. Im Alter von 15 Jahren gründete sie eine Trip-Hop-Band (besessen von den zeitbestimmenden Portishead- und Massive Attack-Alben, die als Import auf die Färöer-Inseln gelangten). Mit 16 verließ Eivør die Schule, um ihr erstes Soloalbum zu veröffentlichen und zog allein nach Island, wo sie in Reykjavik eine Ausbildung in klassischem Gesang absolvierte.

Sleep On It

Eivørs Musik ist aus dem Kontrast geboren. Divergenz zwischen physischen Elementen, den Gipfeln und Tälern einer persönlichen Reise, und unterschiedlichen Musikgenres verbinden sich zu einem einzigartigen Stil. Mit ihrem dunklen, eindringlichen und filmischen Klängen, die intensive nordische Landschaften zum Leben erwecken, ist ihre Musik zweifellos ein Produkt ihrer Umgebung. Von den abgelegenen und dünn besiedelten Färöer-Inseln kommend, zieht sich das Aufeinandertreffen von Wildnis und Ruhe wie ein antagonistischer Faden durch ihre viszeralen Kompositionen. Ihre Wurzeln in der färöischen Folklore schmückt sie durch die Erforschung der grenzenlosen Möglichkeiten elektronischer Musik aus.

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Eivør gewann als erste nicht-isländische Sängerin bei den Icelandic Music Awards – 2003 ging sie mit zwei Gongs weg – und hat sich seitdem mit einer Reihe ungewöhnlicher, weitreichender Gemeinschaftsprojekte definiert, die für ihre Vielseitigkeit und Dynamik als Künstlerin sprechen. Zu ihrem Lebenslauf gehören dabei auch Sync-Beiträge zu den Videospiel-Titanen God of War und Metal Gear Solid. Außerdem hat sie Musik zu Serienproduktionen wie Scorseses Silence, Homeland und Game of Thrones beigetragen, und zusammen mit dem Ivor Novella/BAFTA-Kandidaten John Lunn die Musik zum BBC/Netflix-Flaggschiff The Last Kingdom geschrieben.

Ab Oktober ist eine 34 Konzerte umfassende Europa-Tournee geplant, die Eivør für 9 Konzerte nach Deutschland bringen soll.

Eivør live:

12.10.20 DE-Leipzig, Täubchenthal
13.10.20 DE-Berlin, Passionskirche
14.10.20 DE-Hamburg, Mojo Club
16.10.20 DE-Köln, Kulturkirche
17.10.20 DE-Aschaffenburg, Colos-Saal
18.10.20 DE-Nürnberg, Z-Bau
19.10.20 DE-Ludwigsburg, Scala
29.10.20 DE-Bochum, Zeche
08.11.20 DE-Lübeck, Nordische Filmtage St.Petrikirche
18.05.21 DE-Dortmund, Konzerthaus
Booking: a.s.s. concerts

Eivør

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