Videopremiere zur neuen Single
Bonnie Li – Décroche
VÖ Single: 20.04. via Icons Creating Evil Art
VÖ Video(Deutschland, Österreich, Schweiz) : 02.05.2018
Heute haben wir die Ehre, euch eine Vidopremiere zu präsentieren! Bonnie Li – Décroche
Immer wieder erreicht uns spannende Musik von Künstlern, die wir bisher noch nicht kannten: Das aus Frankreich stammende Duo Bonnie Li gehört dazu. Bittersweet, oder „Herrlich Morbid“, wie demnächst im unserem gleichnamigen Feature. Fernab unseres gewohnten Terrains singen Bonnie und Li über Sehnsucht, Trennung und Schmerz. Im Video wurden diese dunkle Stimmung, die Einsamkeit, die Nachdenklichkeit, die Erinnerungen und Sehnsucht an die/nach den guten Momente(n)wundervoll schmerzvoll in bewegten Bildern festgehalten. Ein Schmerz, den wir alle kennen, zum Schreien!
Pressetext Popup-Records, Fotos Marie Magnin
“Dark and fascinating.” – Rolling Stone
“Portishead-esque, Li’s unsettling soprano runs throughout, the commanding force as the track segues from atmospheric piano into uneasy, glittering trip-hop.” – The Line Of Best Fit
Das in Berlin beheimatete Duo Bonnie Li befasst sich in ihrer neuen Single „Décroche“ mit dem kritischen Thema der Sucht und beschreibt die schmerzhaft Art und Weise, wie es nicht nur die betroffene Person sondern auch die Menschen in dessen näheren Umfeld mitnimmt. In den Worten der Band: “Décrocher is a French verb which means to pick up the phone. It also means to take down what was hooked, to kick off a habit, to switch off. The song explores the highs and the lows of an addiction and its effect on its entourage.”
Der Track ist in drei Sprachen gesungen – Englisch, Französischen und Mandarin. Bonnie erklärt: “I wanted to describe the topic using 3 different languages: the song starts in French showing the poetic and melancholic aspect of the addiction, the chorus is in Chinese Mandarin representing the little cute voice that draws you back to it, the rest of the verses are in English, because it’s a matter that speaks to everyone.”
Mit einer kristallklaren Inszenierung, Trip-Hop-Samples und hypnotischem Gesang wird der Song von einer pochenden Bass-Spur untermalt, die ein intensives, furchterregendes Gefühl hervorbringt und die bildhaften Lyrics untermauert. Li unterbricht die Spannung mit einem schrillen, durchdringenden Schrei, der so klingt, als käme er direkt aus dem Mund von Blixa Bargeld.
Bewaffnet mit ihrem Megaphone sind Bonnie Li musikalische universalgelehrte. Aufgewachsen in Hong Kong, hat Li‘s Musik sie nach Montreal und San Francisco gebracht. Während ihrer Reisen hat sie bereits mit den Künstlern Al’Tarba und Mobb Deep zusammengearbeitet. In der Stadt Berlin verband sie nun ihre Stärken mit Elias E., der freie 90er Jahre Party-Pionier und Gründer des Techno-Labels Sycamor. Elias musikalischer Background in industriellen, dunklen Sounds erwies sich als die perfekte Ergänzung zu Bonnies gefühlvollem Gesang.
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