Eine Ode an meinen Job
Unerwartete und unvergessliche Abende!
Vor ein paar Tagen reifte in mir die Idee heran, über das zu berichten, was ich durch meinen Job erleben darf. Frei nach John Irving: Viktor und wie er die Welt sieht. Dabei ist die Reihenfolge der Gedanken nicht chronologisch. Ich springe in den Teilen hin und her und hoffe, dass sie ein Ganzes ergeben! Das Niederschreiben der Gedanken hat sich verzögert, aber here wie go! Teil vier: Leila Martial-Baa Box im Quasimodo Berlin.
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Am 03.11.2019, der Tag des Konzertes, hatten wir das Vergnügen Leïla Martial und Pierre Tereygeol kennen zu lernen. Pünktlich um elf Uhr waren wir vor Ort, klingelten und holten Leïla aus der Dusche. Pünktlich ist also doch zu früh. Eine tropfnasse Künstlerin im weißen Badehandtuch ist definitiv etwas Neues in meiner Interviewhistorie! Schnell ein Beweisfoto! Noch schneller war meine Frau und Klatsch! Sie hat mir auf die Finger gehauen! Wie schrieb ich der Überschrift? Unerwartet und unvergesslich! Hmmpf!!
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Ich habe bereits die aktuelle CD Warm Canto vorgestellt. Im Gespräch mit Leïla und Pierre wurde dann sehr schnell deutlich, was hinter der Musik steckt: Ihre Seelenverwandtschaft. Die Liebe zur Musik und zueinander. Der Konflikt zwischen drei Freigeistern mit verschiedenen Visionen und der Wille zum Miteinander. Der Respekt voreinander und der Raum, den die drei sich gegenseitig geben.
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Keine Band, eine Familie voller Liebe und Energie, die durch die Verschiedenheit, Konflikte und deren Lösung vorangetrieben wird. (Ich klinge wieder begeistert? Bin ich! Denkt daran, es ist ein Teil der Ode an meinen Job! Da darf ich das!)
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Live war die Musik ein Erlebnis. Baa Box entführte uns auf eine Reise durch die Welt der Klänge. Schräg, ungewohnt, überraschend, mitreißend. Ein dicht gewebter Soundteppich in schillernden Farben. Darunter wechselnde und immer wieder tanzbare Rhythmen. Eine Reise durch die Genre, zu den verschiedenen Völkern dieser Erde und ihrer Musik. Was kann man mit der Stimme alles anfangen? Das Konzert war ein Anschauungsunterricht dafür: Der Kehlkopfgesang der Innuit, der Mongolen, mehrstimmiger Gesang, der mich an Crosby, Stills, Nash and Young erinnert, ….. Eine Reise, die zum Zuhören, zum Entspannen oder zum Tanzen verführt. Nehmt diese Einladung an!
Leïla Martial – BAA BOX: Warm Canto
LABORIE Jazz / Edel [O-Tone]
Release on 04/12/2019
Leïla Martial [voc], Pierre Tereygeol [guit, voc], Eric Perez [dr, voc, sample]
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