Das Blut der Pikten: Frühmittelalterlicher Fantasy Roman
Die Pikten, unterschiedliche Stämme aus Schottland, sind seit 100 Jahren nicht mehr existent. Sie haben in der Mitte des 8. Jahrhunderts mit den Skoten ein gemeinsames Reich gebildet. Während dieser Zeit war eine kleine Gruppe Pikten ausgewandert und in Grönland gelandet.
937 nach unserer Zeitrechnung beginnt der Roman Das Blut der Pikten und erzählt das Schicksal einer Gruppe mutiger Männer und Frauen, die die Orte ihrer Ahnen wieder aufsuchen wollen, um dem harten Klima Grönlands zu entkommen.
Da ich nicht viel über die Pikten wusste, stürzte ich mich in das Buch.
Auch wenn der Roman einige Schwächen hat, empfehle ich ihn trotzdem.
Über die Autoren:
Bastian Zach wurde 1973 in Leoben geboren. Er arbeitete für verschiedene Werbe- & Multimedia-Agenturen und ist seit 1999 in Wien selbstständig. Matthias Bauer wurde 1973 in Lienz geboren, arbeitete nach dem Studium der Geschichte im Verlagsbereich und ist in der Tiroler Erwachsenenbildung tätig. Zusammen schreiben sie als Zach/Bauer Romane (unter anderem die Bestsellertrilogie „Morbus Dei“) und Drehbücher, zuletzt zum Wikinger-Hit „Northmen – A Viking Saga“.
Aus dem Klappentext:
Grönland, 937 A. D.: Das Volk der Pikten ist nahezu ausgelöscht worden. Die wenigen Überlebenden hat es nach Grönland verschlagen, wo sie unter härtesten Naturbedingungen ihr Dasein fristen. Als die Gemeinschaft eines Tages von Nordmännern angegriffen wird, begibt sich eine Schar kampferprobter Pikten unter dem Krieger Kineth auf die große Queste ins Reich ihrer Vorfahren, um eine alte Prophezeiung zu erfüllen. Auf ihrer gefahrvollen Reise geraten die Unerschrockenen zwischen britannische Heeresführer und marodierende Wikinger …
Autoren: Mathias Bauer und Bastian Zach
Umfang: 560 Seiten
Erscheinungsdatum: 08.08.2016
Erschienen im: Heyne Verlag
Preis: 9,99 €
ISBN: 978-3-453-41939-1
Die Musik im Podcast stammt von Horst Vogelsang.