Little Mix

0
279

Little Mix – „Get Weird (The Deluxe Edition)“

Seit 2011 zählen Little Mix zu den verlässlichsten britischen Hit-Lieferanten: sieben ihrer elf bislang veröffentlichen Singles platzierten sich in den Top Ten der UK Charts, drei schafften den Sprung auf Platz eins. Ihre beiden bisherigen Alben platzierten sich sowohl in den USA als auch Großbritannien in den Top 5. Sie sind ohne jeden Zweifel die aktuell erfolgreichste Girlgroup der Welt. Im Sommer 2015 landeten Perrie Edwards, Jesy Nelson, Leigh-Anne Pinnock und Jade Thirlwall mit „Black Magic“ den bislang größten Hit ihrer Karriere: die Single dominierte wochenlang die UK Airplay- und Single-Charts und verkaufte sich mehr als eine halbe Million Mal. In den US Charts gelang den jungen Britinnen mit „Black Magic“ die beste Platzierung ihrer Karriere. Weltweit verkaufte sich der Song knapp 1,3 Millionen Mal und wurde mehr als 71 Millionen Mal bei Spotify gestreamt. Das Video verzeichnete über 91 Millionen View bei VEVO. Auch in Deutschland entwickelte sich die fulminant optimistische Pop-Nummer zum Airplay-Hit, zu ihrer ersten Autogrammstunde in München kamen mehr als tausend (!) Fans.

COVEREXACTYX;1446635245296488;LittleMix1446635245296488.jpg;220;220Nun erscheint mit „Get Weird“ das dritte Little Mix-Album, das neben dem Smash-Hit „Black Magic“ auch die kaum minder erfolgreiche Nachfolge-Single „Love Me Like You“ enthält. Der super catchy Midtempo-Popsong mit schickem Sixties-Girlgroup-Flair wurde abermals vom erfolgreichen „Black Magic“-Team geschrieben und produziert – dem norwegischen Produktions-Duo Electric (Florence + The Machine, Cheryl Cole u.a.) sowie Matt Rad und Maegan Cottone. Auf dem Longplayer gelingt es dem Quartett, die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des Girlpop-Genres auf souveräne und formvollendete Art und Weise zu vereinen – oft sogar innerhalb von nur einem Song, wenn Retro-Vibe auf ultra-moderne Produktion trifft. Gesanglich klingen Little Mix dabei stärker denn je – verglichen mit dem ersten Album ein wahrer Quantensprung. „Am Anfang haben wir uns vom Flow treiben lassen“, erinnert sich Perrie, „aber jetzt wollen wir den Sachen immer unseren Stempel aufdrücken. Wir geben uns nicht mit der ersten Idee zufrieden. Wir wollen an Grenzen gehen. Als wir anfingen, waren wir noch etwas eingeschüchtert, jetzt haben wir die Zügel selbst in der Hand.“

Die vier Little Mix-Mitglieder waren schon immer am Songwriting-Prozess beteiligt, diesmal brachten sie sich aber noch mehr ein als je zuvor. Zur Seite stand ihnen dabei handverlesene Schar an ausgewiesenen Pop-Fachkräften, darunter Ed Drewett (Olly Murs, One Direction) und Maegan Cottone (Britney Spears, Demi Lovato) und großartigen Kollegen wie Jess Glynne und Jessie J. Als eine der wichtigsten Mitwirkenden erwies sich dabei Camille Purcell, die bereits drei Songs zum 2013er-Album „Salute“ beigesteuert hatte und für „Get Weird“ nun die Hitsingles „Black Magic“ und „Love Me Like You“, sowie die Songs „Weird People“ und „Grown“ schrieb. „Camille kennt uns so gut“, erklärt Jade, „deshalb sagten wir nach unserer Pause zu ihr: ‚Das ist, was wir wollen. Kannst du uns helfen?‘ Und sie war am Start.”

Weitere Key-Songs des Album sind „I Won’t“, der aus einer Phase stammt, in der die Band ihren Optimismus fast verloren und das Gefühl hatte, das Album nie vollenden zu können. „Die Zweifel machten sich breit – doch dann hatten wir die Songwriting-Sessions mit Jess Glynn und wir begriffen: wir haben uns gegenseitig. Das ist alles, was wir brachen. Denn so lange wir uns haben, ist alles gut“, sagt Jade.

 

Websites:

Facebook

Homepage

 

https://youtu.be/iUSpjV15uBA

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.