Am 6. Mai 2005 betraten Hammill, Jackson, Banton und Evans für das Live-Doppelalbum Real Time (2007) die Bühne der Londoner Royal Festival Hall, begannen Punkt 19.43 Uhr Greenwich Mean Time zu spielen und hörten Schlag 22.05 Uhr wieder auf. Dies sei die Entsprechung der exakten geographischen Lage der Halle in Echtzeit, verriet der CD-Begleittext. Dies könne man als liebenswürdige Spinnerei von vier in Ehren ergrauten bzw. kahl gewordenen Hippies abhaken, solange der Rest stimme, empfahl Albert Koch („ME“): „Und das tut er. Die Band dreht nochmal ihre abenteuerlichen Runden auf der musikalischen Achterbahn, bewegt sich zwischen sanftem Lyrizismus und freiformalen Ausbrüchen und kriegt immer wieder die Kurve hin zum Song. Was David Jackson auf den Blasinstrumenten leistet, grenzt an Zauberei … Zum Abschluss dann das furiose Wondering. „Wondering if it’s all been true“, heißt es da. Das tun wir auch ein bisschen.“
In den weiteren Jahren veröffentlichen VAN DER GRAAF GENERATOR kontinuierlich Alben, im März 2011 erscheint das neue Werk, das sie in Berlin erstmals präsentieren werden.
Kopie von der Seite Veranstalters, Trinity
Datum: | 31.03.2011 |
Ort: | C-Club, Berlin |
Einlass: | 20:00 |
Beginn: | 21:00 |