Date/Time
Date(s) - 24.05.2019
19:30 Uhr
Location
Live Music Hall Köln
Quelle Fotos/ Video/ Pressetext: Verstärker
The Cinematic Orchestra ist zurück und das neue Album „To Believe“ stellt eine zeitlose Frage, die auch und gerade 2019 von zentraler Bedeutung ist: Was soll man glauben? Das Gründungsmitglied Jason Swinscoe und sein langjähriger Partner Dominic Smith haben Albumbeiträge von alten und neuen Mitarbeitern gesammelt: Moses Sumney, Roots Manuva, Heidi Vogel, Gray Reverend (Sänger bei Bonobos „First Fires“), Dorian Concept und Tawiah (Mark Ronson, Kindness) sind dabei. Miguel Atwood-Ferguson (Flying Lotus, Anderson Paak, Thundercat, Hiatus Kaiyote) arrangierte die Streicher und der Fotograf und visuelle Künstler Brian „B +“ Cross arbeitete mit Swinscoe und Smith an dem Konzept des Albums. Es wurde vom mehrfachen Grammy-Gewinner Tom Elmhirst (David Bowie, Frank Ocean, Adele) in den legendären Electric Lady-Studios von Jimi Hendrix gemischt. Das Album-Artwork stammt von The Designers Republic ™ (Aphex Twin).
Es ist kaum zu glauben, dass The Cinematic Orchestra ihr letztes Studioalbum „Ma Fleur“ bereits im Jahr 2007 veröffentlicht haben. Haben Sie, lieber Leser, zwischenzeitlich das erreicht, was Sie sich damals erhofft haben? In 12 Jahren wird es 2031 sein. Was werden Sie bis dahin tun? Natürlich ist niemand in der Lage, dies zu beantworten. Wir sind nur Passagiere unserer eigenen Existenz und improvisieren, während die Ereignisse in unser Leben hinein prasseln. Und wir stellen uns immer wieder die Frage, was wir glauben sollen – what to believe? Geburten, Todesfälle, Erfolg, Misserfolg. Geld, Drogen, Versuchung, Ablehnung. Trump, Brexit, Angst, Hoffnung. Kunst, Relevanz, Druck, Glaube. Dies ist, was für The Cinematic Orchestra die letzten 12 Jahre ausmacht, dies ist, was den Aufnahmeprozess des neuen Albums charakterisiert. Und es ist genau dies, was zu diesem großartigen Werk destilliert wurde.
Wenn man sich die musikalische Landschaft von 2019 ansieht, ist beeindruckend, wie sehr The Cinematic Orchestra sie mitgeprägt hat. Swinscoe & Co haben schon immer Jazz-Einflüsse mit Soundtrack-Sensibilität und elektronischer Musik fusioniert, und das seit ihrem 1999er Debüt „Motion“. Und sie haben den Weg freigemacht für Acts wie Kendrick Lamar, Floating Points, Kamasi Washington, Ólafur Arnalds und BADBADNOTGOOD, für Künstler, welche die Disziplinen verwischen, um sich ihre eigenen neuen Nischen zu erschließen.
Seit „Motion“ haben The Cinematic Orchestra hunderttausende Alben verkauft, fast eine halbe Milliarde Streams generiert und wurden von Pitchfork, The Guardian, New York Times, Le Monde, Resident Advisor, Fader, Mixmag, NME, Crack, Rolling Stone, KCRW (…) gefeiert. Der Über-Song „To Build A Home“ war in Dutzenden von Filmen und Fernsehsendungen zu hören, darunter „Orange Is The New Black“ und „This Is Us“; Commercials von Burberry, Armani, Nike und Apple bedienten sich dieses modernen Klassikers.
Tracklist
01. To Believe (feat. Moses Sumney)
02. A Caged Bird/Imitations of Life (feat. Roots Manuva)
03. Lessons
04. Wait for Now/Leave The World (feat. Tawiah)
05. The Workers of Art
06. Zero One/This Fantasy (feat. Grey Reverend)
07. A Promise (feat. Heidi Vogel)
Livedaten:
- 23.05.19 – Berlin, Astra
- 24.05.19 – Köln, Live Music Hall
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