The Bosshoss

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The Bosshoss – KUNST! Rasen – 05.09.2014

 

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The Bosshoss

Frei nach dem Motto „sattelt die Hühner“ führte mein Weg am Freitag zum KUNST!Rasen. In der Bonner Rheinaue versammelte sich ein illustres Völkchen. Leute mit Stetson Hüten, Schmalztollen oder Westernstiefeln freuten sich ebenso auf einen schönen Abend mit The Bosshoss, wie die jüngeren die mit Eltern angereist waren.

Seit dem ich die Band das letzte Mal 2005 wenige 100 Meter weiter auf der kleinen Bühne des Rheinkultur Open Air gesehen habe, hat sich viel bei ihnen  getan.  Spätesten seit dem Engagement in der Casting Show „The Voice of Germany“  und dem Hit „Don’t Gimme That“, mit dem sie sich 2011 48 Monate in den deutschen Top 10 hielten, gehören sie zu den dickeren Fischen in der Branche.

 

Boss Burns
Boss Burns

Die in früheren Tagen Saloon taugliche Combo machte an diesem lauen Sommerabend den KUNST!Rasen zur rockenden Ponderosa. Die Show begann mit „The Real Bosshoss“ als Intro, um dann ohne große Umschweife zu einem Country-Pop-Rock Gewitter anzuwachsen. Fette Bläsersätze und ein kräftiger Gitarrensound verbanden sich mit den zwei dunklen Stimmen zu der Begleitung die die Meute für seine Party bestellt hatte.

Hoss Power
Hoss Power

Die Bosse Sascha „Hoss Power“ Vollmer und Alec „Boss Burns“ Völkel brachten zu ihrer frechen Musik eine Action auf die Bühne, die sehr mitreißend herüber kam. Sie flirten und blödeln mit dem Publikum, als wären sie bei „Die Ärzte“ in die Lehre gegangen. Dazu hatten sie eine Light- und Monitorshow auf die Bühne gestellt, die seines gleichen sucht.  Bei den ersten Effekten dachte ich „nicht schlecht“, aber als die Bühne beim Stichwort – set your love on fire – im Song „Do it“ virtuell in Flammen stand war ich wirklich beeindruckt.

Dazu haben die beiden Spaßmusiker Boss und Hoss sehr gute Instrumentalisten um sich geschart. Ob mit Banjo und Kontrabass wie bei  „Rodeo Radio“ oder mit Cachon bei Balladen wie „I Say a Little Prayer“  zeigte sich das sich zum Spaß auch musikalische Qualität gesellte. Knalleffekte wie Bluesharp-Solo durch ein Megafon gehörten ebenso dazu. Die Bandbreite ging von gefälligem Country Sound bis zu teilweise schon sehr kräftigen Rockanleihen.

Das Publikum nahmen sie dabei immer mit. „Hey Ya“ mitsingen, das „Nur die Männer! Nur die Frauen!“ Spielchen, oder Tanzen –  The Bosshoss sind echte Rampensäue und waren der sehr schönen Location würdig.

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Yippie Ya Yeah!

http://thebosshoss.com/flames/
https://de-de.facebook.com/thebosshoss

An dieser Stelle noch mal herzlichen Dank an Kay-Uwe Fischer für die genialen Bilder! Freue mich auf den nächsten Job mit Dir. www.digitalfotografie-fischer.de/

 

 

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